Übelkeit, Juckreiz, Durchfall oder Hautirritationen nach dem Essen? Für viele das Zeichen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Das ist zwar nervig, grundsätzlich aber unbedenklich. Denn die Symptome schädigen den Körper nicht nachhaltig. Doch Vorsicht: Handelt es sich um eine Nahrungsmittelallergie, kann sogar Lebensgefahr bestehen! Daher ist es wichtig, sich frühzeitig Klarheit zu verschaffen.

Allergien – die Antwort des Immunsystems auf Eiweiß

Allergien sind eine körpereigene Abwehr gegenüber bestimmter Eiweißmoleküle. Das Immunsystem ist entsprechend involviert. Bei Nahrungsmittelintoleranzen ist das anders. Zwar sind die Symptome vergleichbar, die Ursachen aber nicht. Häufig handelt es sich bei Unverträglichkeiten um Enzymdefekte oder einen Mangel an Enzymen, weshalb bestimmte Nahrungsbestandteile – beispielsweise Fruchtzucker oder Laktose – vom Körper nicht verwertet werden können. Die Symptome bestehen, bis der Überschuss an Fruchtzucker und Co beseitigt ist. Ein körperlicher Schaden entsteht nicht. Dementsprechend macht sich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit auch nur dann bemerkbar, wenn der entsprechende Stoff in den Verdauungstrakt gelangt. Reiner Hautkontakt ist also nicht ausreichend, um die Symptome einer Unverträglichkeit hervorzurufen. Treten die Symptome auf Grund einer Nahrungsmittelunverträglichkeit auf, so ist das Immunsystem nicht beteiligt.

Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)

Bei einer Allergie kann die Antwort es Immunsystems auf den entsprechenden Stoff drastisch ausfallen. Häufig sind es Eiweißmoleküle, die für andere gänzlich unbedenklich sind, den eigenen Körper aber in eine Ausnahmesituation versetzen. Schon kleinste Mengen, teilweise auch nur der Hautkontakt, können ausreichen, um eine allergische Reaktion hervorzurufen. Ist der Kontakt mit dem Allergen beendet, so stellen sich die Symptome in der Regel innerhalb weniger Minuten, teilweise aber auch erst nach Stunden, ein. Auch erneute Symptome nach einer längeren Pause sind denkbar.

Mit dem allergischen Schock ist auch die Gefahr vorüber. Denn – ähnlich wie Unverträglichkeiten – schaden Allergien bzw. deren Symptome dem Körper nicht nachhaltig.

Die Symptome einer Nahrungsmittelallergie – Vom Juckreiz bis zur Atemnot

Eine Allergie kann sich ganz unauffällig zeigen, zum Beispiel als leichtes Jucken, dem keine große Beachtung geschenkt wird. Besonders, wenn die Allergie durch Hautkontakt ausgelöst wird, ist es schwer, sie mit einem bestimmten Stoff in Verbindung zu bringen und sie als Solche zu enttarnen.

Einfacher zu identifizieren sind hingegen Schwellungen von Lippen, Augen- und Gesicht oder Kurzatmigkeit. Doch im Falle einer Allergie kann es über diese relativ harmlosen Symptome noch weit hinaus gehen. Eine Anaphylaxie kann bis zum Tod führen, wenn nicht rechtzeitig eingegriffen wird. Im Notfall muss umgehend gehandelt werden: Jetzt heißt es, sofort zum Arzt oder gar den Notarzt verständigen. Auch ein Notfallset zur Linderung der allergischen Reaktion ist wichtig. Mit Anti-Histaminikum und Kortisol können die Symptome gelindert werden. Ein Adrenalin-Injektor sorgt für die Normalisierung der Herzfunktion und die Stabilisierung des Kreislaufs.

Gerade, weil eine Allergie so gefährlich sein kann und einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zum Verwechseln ähnlich ist, kann bei häufigen Symptomen ein Arztbesuch lebensrettend sein. Der Arzt kann klar diagnostizieren, ob es sich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine Allergie handelt. Ein Fachmann ist darüber hinaus in der Lage zu erfassen, wie schwerwiegend die Allergie ist und welche Vorkehrungen zu treffen sind.

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