Fructosefrei picknicken?

Leckere Outdoor-Snacks für Menschen mit Fructoseintoleranz

In einen Picknickkorb gehören deftige und süße Snacks, handlich verpackt und am besten kunterbunt, denn schließlich snackt das Auge auch auf der Picknickdecke mit. Zugegeben, um ein fructosefreies Picknick vorzubereiten, braucht es ein wenig mehr Überlegung – dann kann aber auch ein fructosefreier Picknickkorb gepackt werden.

Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Nährstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)

Die Brotauswahl fürs fructosefreie Picknick

Die gute Nachricht lautet: Es gibt eine große Brotauswahl, die es ermöglicht leckere Picknick-Sandwiches zu machen. Vom Hersteller Lieken Urkorn gibt es die mitunter größte Auswahl an fructosefreiem Brot. Dazu zählen unter anderem das Anno Dazumal Brot, das Bäuerliche Brot, das Bauernmildbrot, das Dinkel-Vollkorn, das Gerster Brot, das Grahambrot, das Kommissbrot, das Körner Satt, der Kraftklotz, das Ländliche Weizen Brot, das Mehrkorn Brot, das Paderborner Brot, das rustikale Weizenmischbrot, das Landbrot, das Vitaminbrot und Pumpernickel (Quelle: Einkaufsratgeber „Richtig einkaufen bei Fructoseintoleranz“). Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Hersteller, die fructosefreie Brotsorten anbieten.

Fructosefreie Sandwiches: Das darf drauf aufs Brot

Auch beim Belag Ihres Picknick-Sandwiches können Sie aus den Vollen schöpfen. Meiden Sie Leber- und Teewurstarten, denn nur wenige sind fructosefrei. Auch Schinkenspicker und Mühlen Schinken gilt nicht als fructosefrei. Ansonsten können Sie Ihr fructosefreies Brot nach Herzenslust belegen. Auch Käse ist – als halbfester Schnittkäse und als Hartkäse – bekömmlich und in jedem Fall picknicktauglich. Besonders picknicktauglich wird das Outdoor-Menü, wenn Sie Hartkäse und Hartwurst in mundgerechte Stücke schneiden und auf Ihr Brot Frischkäse streichen. Auch ein Salatblatt auf dem Brot ist absolut picknicktauglich.

Obst und Gemüse – zum Naschen und Dippen oder als Salat

Spätestens jetzt wird es schwieriger, ein kunterbuntes Picknick-Menü vorzubereiten, denn Obst und Gemüse sind häufiger fructosehaltig als andere Lebensmittel. Dennoch müssen Sie nicht komplett auf die knackige Naschware verzichten.

• Obst: Avocados gehören unbedingt in den Picknickkorb. Sie können die Avocado in Stücke schneiden und aufs Brot legen oder zu Guacamole verarbeiten. Auch Papaya können Sie als fructosefreie Obstvariante in den Picknickkorb legen. Bei Zwetschgen und Brombeeren, Aprikosen und Nektarinen müssen Sie hingegen vorsichtiger sein. Erst wenn Sie im Vorfeld bereits austesten konnten, dass Sie geringe Mengen dieser Früchte gut vertragen, sollten diese in den Picknickkorb wandern.
• Gemüse und Salat: Was erlaubt ist, ist eine kleine Salatschüssel mit frischem Salat mitzunehmen. Eisbergsalat, Feldsalat, Kopfsalat und Endiviensalat können Sie nämlich bedenkenlos verzehren. Für den sommerlichen Geschmack könnte Brunnenkresse sorgen. Karotten sind darüber hinaus perfekt um Frischkäse zu dippen. Ebenfalls lecker sind Antipasti-Teller, beispielsweise mit gebratenen Champignons und Zucchinis.

Sprudelnd, Light oder einfach nur Wasser? Diese Getränke sind erlaubt

Reines Mineralwasser ist natürlich die beste Option, wenn Sie etwas Fructosefreies zu trinken mitnehmen möchten. Erlaubt sind jedoch auch noch andere Getränke. Grundsätzlich gilt dabei: Der Zuckergehalt der Getränke ist die entscheidende Größe, um zu entscheiden, was in den Picknickkorb darf.

Menschen mit Fructoseintoleranz können Bauchschmerzen bekommen, wenn sie Cola, Fanta oder Sprite trinken, da diese Getränke normalen Zucker enthalten, der für sie ungeeignet ist. Aus diesem Grund sind Light- und Zero-Produkte eine Alternative, obwohl sie nicht unbedingt gesund sind. Diese Produkte werden mit Süßstoffen wie Cyclamat, Aspartam und Acesulfam gesüßt.

Fruchtsäfte ohne Zuckerzusatz und aus gut verträglichen Früchten sind die Alternative zu Light- und Zero-Produkten. Allerdings gilt hierbei: Die Fruchtsäfte sollten unbedingt stark mit Wasser verdünnt werden. Das hilft nicht nur besser gegen den Durst, sondern ist auch verträglicher.

Wer auf das Outdoor-Menü mit einem Gläschen Alkohol anstoßen möchte, muss genau hinsehen: Bier ist wegen dem Sorbitgehalt eher schlecht verträglich. Bei Wein gilt: Trockene Weißweine sind in der Regel besser verträglich für Menschen mit Fructoseintoleranz. Darüber hinaus gibt es spezielle fructosearme Rotweine. Trockene oder bittere Cocktails ohne Zuckersirup und am besten selbst gemixt können auch gut vertragen werden.

Trotz Fructoseintoleranz kann der Picknickkorb üppig gefüllt werden

Wer seine Wahl bewusst trifft, kann einen kunterbunten, fructosefreien Picknickkorb füllen. Dann braucht es nur eine Picknickdecke, ein lauschiges Plätzchen und gutes Wetter.

Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)