Welches Herbstgemüse bei Fructoseintoleranz?

Der Herbst präsentiert sich auf dem Teller meist etwas „kohliger“, was auch bedeutet: Wer saisonal kocht, der könnte im vierten Quartal des Jahres häufiger Blumenkohl, Grünkohl, Weißkohl, Wirsing oder andere Kohlarten servieren wollen – aber ist das überhaupt gut, wenn Sie an einer Fructoseintoleranz leiden?

Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)

Was darf trotz Fructoseintoleranz auf den Teller?

Blickt man auf die Herbstklassiker aus dem Gemüsebeet, so wird einem schnell klar, dass Fructoseintoleranz nicht bedeutet, dass nur Obst schlecht vertragen wird. Auch einige Gemüsesorten sollten Sie meiden, um Bauchschmerzen zu verhindern.

Die Ampel steht für diese Gemüsearten auf Rot: Blumenkohl, Bohnen, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Grünkohl, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Rosenkohl, Rotkohl, Spitzkohl, Tomaten, Weißkohl, Wirsingkohl und Zwiebeln. Schmerzhafte Beschwerden sind also nahezu vorprogrammiert, wenn Sie diese Gemüsesorten auf den Tisch bringen.

Für diese Gemüsesorten steht die Ampel auf Gelb: Aubergine, Chinakohl, Erbsen, Gurke, Paprika, Radieschen, Rettich und Zuckermais. Verträglich sind diese Gemüsesorten nur bedingt. Sie können jede Gemüsesorte austesten, um herauszufinden, wie gut Sie sie vertragen.

Für die Liste der Gemüsesorten, die gut vertragen werden, bleibt dennoch einiges übrig: Bei Brokkoli, Kartoffeln, Knollensellerie, Mangold, Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Rote Bete, Schwarzwurzeln, Spinat, Stangensellerie und Zucchini steht die Ampel auf Grün, was Ihnen jede Menge gesunde Lebensmittel zur Auswahl beschert.

So viele Vitamine bringen die erlaubten Gemüsesorten auf Ihren Teller

Der Herbst könnte richtig gesund werden, denn die „erlaubten“ Lebensmittel, also die Gemüsesorten mit geringem Fructosegehalt, bringen allerlei Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien auf den Teller. Im Detail bedeutet das Folgendes:

• Brokkoli ist reich an Vitaminen (insbesondere Vitamin C und K), Mineralstoffen und Antioxidantien. Brokkoli enthält Ballaststoffe, die die Verdauung fördern, und sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben.
• Kartoffeln sind eine gute Quelle für Kohlenhydrate, Vitamin C und B-Vitamine. Sie enthalten auch Kalium, das wichtig für die Herzgesundheit ist.
• Knollensellerie enthält viele Ballaststoffe, Vitamine (wie Vitamin K) und Mineralstoffe. Er hat auch antioxidative Eigenschaften und kann zur Unterstützung der Verdauung beitragen.
• Mangold ist reich an Vitaminen A, C und K sowie Mineralstoffen wie Magnesium und Eisen. Mangold hat auch antioxidative Eigenschaften und kann entzündungshemmend wirken.
• Möhren sind eine hervorragende Quelle für Beta-Carotin (eine Vorstufe von Vitamin A), das gut für die Augen ist. Möhren enthalten auch Ballaststoffe und Antioxidantien.
• Pastinaken sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere Vitamin C) und Mineralstoffen wie Kalium. Sie haben einen süßlichen Geschmack und können zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen.
• Petersilienwurzel enthält viele Nährstoffe, darunter Vitamine (wie Vitamin C) und Mineralstoffe. Sie hat auch diuretische Eigenschaften und kann die Verdauung unterstützen.
• Rote Bete ist reich an Folsäure, Mangan, Eisen und Antioxidantien. Rote Bete kann den Blutdruck senken und die Ausdauerleistung verbessern.
• Schwarzwurzel ist auch als „Winterspargel“ bekannt und enthält Ballaststoffe, Inulin (ein Präbiotikum) sowie Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen und Zink.
• Spinat ist eine hervorragende Quelle für Eisen, Kalzium, Magnesium sowie die Vitamine A, C und K. Spinat hat starke antioxidative Eigenschaften und unterstützt die Gesundheit der Augen.
• Stangensellerie hat nur wenig Kalorien, ist dafür aber reich an Ballaststoffen, Vitaminen (u.a. Vitamin K) und Mineralstoffen wie Kalium. Sellerie hat auch entzündungshemmende Eigenschaften.
• Zucchini ist eine kalorienarme Gemüsesorte mit hohem Wassergehalt; sie enthält Ballaststoffe sowie wichtige Vitamine wie Vitamin C und B-Vitamine.

Saisonal essen mit Fructoseintoleranz ist möglich

Den Herbst können Sie vergleichsweise entspannt angehen und auch um einen Vitaminmangel im Winter müssen Sie sich nicht sorgen, wenn Sie die genannten gut verträglichen Gemüsesorten pfiffig kombinieren. Die Auswahl an saisonal verfügbarem Gemüse, das bei Fructoseintoleranz gut verträglich ist, gibt es nach wie vor genug – auch wenn Sie auf einige Gemüsesorten besser verzichten sollten.

Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)