Fructosearm leben für bessere Gesundheit
Zucker ist ungesund. Diese Erkenntnis ist heutzutage weit verbreitet. Doch wie schädlich ist Fructose? Sollte ein fructosearmes Leben nicht nur für Menschen mit Fructoseintoleranz von Interesse sein? Die Antwort darauf könnte erhebliche Auswirkungen auf unsere Ernährung haben.
Menschen mit Fructoseintoleranz leiden vielfach unter einem Mangel an Zink, Folsäure und Tryptophan, was sich in unter anderem in Antriebslosigkeit, häufigen Erkältungen und depressiven Verstimmungen niederschlagen kann. Eine hinreichende Vitalstoffversorgung ist daher das A und O bei Fructoseintoleranz. Das Kombipräparat Fructophan ist speziell auf die Anforderungen einer Fructoseintoleranz zugeschnitten und unterstützt den Organismus bei der Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen. (gesponsert)
Folgen von Zuckerüberkonsum
Ein moderater Zuckerkonsum kann Teil einer ausgewogenen Ernährung sein, doch die übermäßige Zufuhr von Zucker führt zu gesundheitlichen Problemen. Studien zeigen, dass viel Zucker das Risiko für Herzkrankheiten signifikant erhöht. Übergewicht, Bluthochdruck und Entzündungen sind direkte Konsequenzen eines hohen Zuckerkonsums.
Zucker kann die Kalorienaufnahme steigern und damit Übergewicht fördern. Bakterien im Mund verwerten Zucker zur Energiegewinnung und setzen dabei Säuren frei, die den Zahnschmelz angreifen und Karies verursachen können. Auch der Blutzuckerspiegel leidet: Ein plötzlicher Anstieg tritt gefolgt von einem raschen Abfall ein, was zu Müdigkeit und Stimmungsschwankungen führt. Studien legen nahe, dass Zucker süchtig machen kann – ähnliche Mechanismen wie bei Drogen.
Fructose und ihre Risiken
Zucker ist eine primäre Energiequelle, wobei Glukose die vom Körper bevorzugte Form ist. Im Gegensatz dazu wird Fruktose nur indirekt zur Energiegewinnung genutzt. Die Aufnahme von Fruktose ist im Darm langsamer und weniger effizient als die von Glukose, was zu einer anderen Verstoffwechselung im Körper führt.
Fruktose wird im Darm passiv aufgenommen und gelangt in die Leber, wo sie in Fett umgewandelt wird. Diese Fettbildung kann zur nichtalkoholischen Fettlebererkrankung führen und erhöht das Risiko für Übergewicht, Fettleibigkeit sowie Stoffwechselstörungen wie Typ-2-Diabetes. Außerdem ist ein übermäßiger Fruktosekonsum mit Bluthochdruck und Gicht assoziiert. Eine Studie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung dokumentiert, dass hohe Fruktoseaufnahme das Gewicht erhöht, indem sie den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel beeinflusst.
Leptin und Sättigungsgefühl
Fruktose beeinflusst auch das Sättigungsgefühl, das normalerweise durch das Hormon Leptin reguliert wird. Hohe Fruktosezunahme kann eine Leptinresistenz hervorrufen, die das Sättigungsgefühl stört und zu weiterem Überessen führt.
Fazit zu fructosearm leben
Obst ist eine wichtige Nahrungsquelle, doch die darin enthaltene Fructose kann problematisch sein. Während Menschen mit Fructoseintoleranz auf einen fructosefreien Lebensstil angewiesen sind, könnten alle von einer fructosearmen Ernährung profitieren. Aktuelle Forschungen aus den USA legen nahe, dass Krebspatienten besonders von einem Verzicht auf Fructose profitieren, da sie als Tumor-Wachstums-Booster identifiziert wurde.
Mehr zu diesem Thema: Fructoseintoleranz – Diagnose finden, Auslöser erkennen, Ernährung anpassen, Trias Verlag (gesponsert)
Foto: (c) adobe media. Folgen fructosearme Ernährung. Woman suffering from food allergies refusing eat citrus fruits. Von New Africa
(c) adobe media. Auswirkungen von Fructose auf den Körper. Fructose, or fruit sugar. With fruit. Von spline_x